Rainer Brüderle ist ein deutscher Politiker der Freien Demokratischen Partei (FDP). Er wurde am 22. Juni 1945 in Berlin geboren. Brüderle trat bereits 1965 in die FDP ein und begann seine politische Karriere auf kommunaler Ebene in Rheinland-Pfalz.
Von 1994 bis 1996 war er Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz und von 1998 bis 2013 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. In dieser Zeit hatte er verschiedene Positionen inne, unter anderem war er von 2009 bis 2011 Fraktionsvorsitzender der FDP im Bundestag.
Besonders bekannt wurde Rainer Brüderle durch seine Kandidatur als Spitzenkandidat der FDP bei der Bundestagswahl 2013. Allerdings erhielt die FDP bei dieser Wahl nur 4,8% der Stimmen und verpasste somit den Einzug in den Bundestag.
Brüderle geriet außerdem wegen Vorwürfen sexueller Belästigung in die Schlagzeilen. Im Jahr 2013 wurde eine Journalistin auf einer Veranstaltung von Brüderle bedrängt. Diese Vorwürfe führten zu einer öffentlichen Debatte über Sexismus in der Politik.
Nach dem Ende seiner politischen Karriere wurde Rainer Brüderle Geschäftsführer des Verbandes der Flüssiggaswirtschaft (VFG) und ist weiterhin als Lobbyist tätig.
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